Peter Hotz:
Bollwerk
Anfang 16. Jhdt. 1/72.
Untertor im Bau
um 1503 mit Bauhütte 1/72.
S.2
Fotos:
Peter Hotz.
Das Bollwerk.
Zum Bau der Modelle ist folgendes zu sagen.
Für das Bollwerk wurde als Innenkörper ein kleiner Kosmetikmülleimer verwendet. Dieser wurde mit Gipsbinden und Depronplatten umgeben. Die Depornplatten mußten erst gewässert und dann zum trocknen um den Eimer gerollt und befestigt werden. Nach etwa einen Tag warten konnte die zweite Plattenschicht aufgeklebt werden. Nadem die Platten gut getrocknet und verklebt waren, konnte das einzeichen der Schießscharten und der markaten Mauerteile begonnen werden.Das Modell der Bollwerkes wurde dann auf eine Holzplatte gestellt um den Rest wie die Wehrgänge aufzuzeichen. Das Dach des Bollwerkes wurde ebenfalls mit den Platten modelliert und die Zinnen aufgeklebt.
Zum Bollwerk einige Zahlen
Das Bollwerk hat einen
Durchmesser von ca. 17 Meter und einen inneren Durchmesser von ca.
8 Meter.
Zwei enge Wendeltreppen verbinden die vier Stockwerke,
die ursprünglich durch hölzerne Zwischendecken getrennt
und mit hölzernen Umläufen versehen waren und insgesamt
16 Geschützkammern erhalten.
Die Höhe beträgt
ca. 20 Meter bis zum Dach und es wurden etwa 1.100 m3 Mauerstein
verbaut.
