KF 1/72
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1/72 Porcelin-Zubehör II. Weltkrieg
Bunker, Ruinen
Gemastert von Rolf Fuhrmann


Bunker Dioramen

Bunkertypen des Atlantikwalls.
Um eine Invasion des europäischen Festlandes von See her zu verhindern, konstruierten die Deutschen eine beispiellose Befestigungsanlage, die sich von Deutschland aus westwärts über die Küste Hollands, Belgiens und Frankreichs bis fast hin zur französisch-spanischen Grenze zog!
Dieser Befestigungsgürtel bestand aus einer schier endlosen reihe von verschiedensten Bunkertypen, vom kleinen MG-Nest über Artillerie-Beobachtungsstände und Flakstellungen bis hin zur riesigen unterirdischen Bunkeranlage für monströse Schiffsgeschütze.
Ein einheitliches Baumuster scheint es nicht gegeben zu haben, so daß Ihnen bei der Dioramengestaltung reichlich Freiraum zum Improvisieren bleibt...

Der deutschen Kriegsmaschinerie fehlte es indes an Waffenmaterial, um diese Befestigungen wie geplant zu bestücken. So wurde schließlich auf eine beträchtliche Anzahl an Beutewaffen zurückgegriffen - tschechisches, russisches und französisches Gerät:
Hotchkiss- und Renault- Panzertürme auf den kleineren Bunkern waren keinesfalls eine Seltenheit.
Viele dieser Bunkeranlagen sind heute noch beispielsweise an den Stränden der Normandie zu sehen.

Auch auf den Kanalinseln errichteten die Deutschen eine Reihe von Bunkern und verstärkten die an diesen strategisch bedeutsamen Punkten die bereits seit dem Mittelalter vorhandenen Befestigungsanlagen.
In Großbritannien zogen sich gleichfalls, vor allem an der Südküste massenhaft Bunker an den Stränden entlang. Die "Pillenschachtel", ein sechseckiger Bunkertyp, war eines der häufigsten Muster. Während an der Küste selbst vielfach Ketten von 6 oder mehr dieser "Pillboxes" aufgereiht waren, war dieser Typ im Lande selbst an strategisch bedeutenden Punkten zu finden - an Straßen, Flüssen, zur Sicherung von Betrieben etc.

Bunker waren zementgrau oder hin und wieder getarnt: Als Strohdiemen, zugepackt mit Grassoden etc. Auch Anstriche, die solch eine Befestigung als Baumstammstapel, Teil einer Scheune oder mit Camouflage tarnten, sind verbürgt.

QUELLEN:
Dioramenbau mit Francois Verlinden, Alba Verlag 1983.
Forts and Castles, Terence Wise, Almark Publications 1972.

Hinweise für den Einbau in Dioramen:

Berücksichtigen Sie, daß ein großer Teil der Bunker in Dünenhänge eingebaut war, sie wuchsen praktisch mit der Rückseite in ansteigendes Gelände hinein.
FARBVORSCHLAG für Betonfinish:
Mit Revell 75 Mittelgrau grundieren. Nach trocknen R46 dunkelgrau mit Terpentinersatz stark verdünnt darüberlaufen lassen, so daß sich die Farbe in die Vertiefungen der Modell-Oberfläche setzt. Nach dem Durchtrocknen mit R75 und etwas Weiß R5 sowie etwas Khaki R86 trocken "überbürsten".
Einen schönen Effekt gibt es, wenn Sie später mit der gleichen Farbe, mit der Sie die Dioramen-Oberfläche gestalten, einen leichten Anflug von "Staub" vorsichtig auf die Bunkerwände und Modelle aufwischen.

Rolf Fuhrmann

Bestellung: www.fuhrmann-figuren-shop.de


Bunker

Nr.

Bezeichnung

Bemerkungen

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93051

Bunker sechseckig

 

93053

Bunker viereckig

(L=8,5 x B=5cmH= 3,5cm) 

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93052

Flakstellung

 

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93069

Granattrichter-Set

 8 verschiedene Granattrichter zum einsetzen in Dioramen.

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93066

Panzersperren-Element der Höckerlinie.

11 x 9,5cm


Ruinen/Sandsackstellungen

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93043 (Vorder-/Rückseite)

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93044

93042

 

Best.-Nr.

Bezeichnung

Bemerkungen

93047-1

Ruinenmauer klein

 

93047-2

Ruinenmauer klein

 

93047-3

Schuttbarrikade

 

93043

Kirchen-Ruinenmauer

 

93044

Ruinenteil Kirche

 

93048-1

Barrikade aus Ladegut

gestapelte Kisten, Fässer, Säcke

93048-2

Ladegut-Barrikade Eckteil

 

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93041-1

Sandsackstapel-Set 1

2 gerade Teile

93041-2

Sandsackstapel-Set 2

2 Eckteile


93056 Stellung für Geschütz/Flak etc.
Erdaufwurf mit aufgelegten Sandsäcken und Bretter-Unterlage

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93056-1

Mittelteil, gerade

gerades Mittelteil

93056-2

Eckteil links

 

93056-3

Eckteil rechts

 

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