Aus "französischer
Richtung" kamen wir dann zu "La Haye Sainte"...





...wo wir uns
auch die Rückseite des Hofes (sehr interessant: das offene Tor in der
Scheune) angesehen haben. Zufrieden und voller Eindrücke ging es dann
zurück zum Hotel,

...wo der erste Tag der
Studienfahrt mit einem gemütlichen Abendessen in einer Pizzeria
endete.
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Am Sonntag fuhren wir an den Ort, wo die französische
Niederlage durch das Eintreffen der Preussen besiegelt wurde:
Plancenoit. Durch einen freundlichen belgischen Pfarrer erfuhren wir, das
der Turm der alten Kirche noch aus dem Jahre 1815 stammte - also zeigen
die kommenden Bilder das "realistische Aussehen" der Kirche im Jahre
1815...



Auch sind die "alte
Mauer" und die hügelige Landschaft gut zu erkennen.

Natürlich haben wir
uns noch das Denkmal für die Preussen angesehen. Auf dem Weg
nach Papelotte kamen wir an einem der zahlreichen Gedenksteine
vorbei

Der Hof Papelotte hat nicht mehr das
Aussehen
des Jahres 1815 - der Turm ist erst später gebaut worden:

Zudem haben wir uns La Haye
angesehen, denn auch um diesen Hof ist erbittert
gekämpft worden.

Auf dem Rückweg nach Waterloo kamen wir an
der Kirche vorbei, die auf zahlreichen Gemälden zu sehen ist:

In Waterloo befindet sich noch das Wellington-Museum, in dem
sich
viele Waffen, Gemälde und Uniformen befinden.



Gegen mittag traten wir (Michael Bartling, Walter
Henkel, Frank Wilhelm, Arndt Wolfram, Niels Rullkötter und ich) dann
wieder die Heimreise an, den Kopf voller Eindrücke und neuer Ideen für
Dioramen usw.... Leider konnten aus persönlichen oder beruflichen
Gründen nicht alle "Bielefelder Figurenfreunde" teilnehmen -
vielleicht klappt es beim nächsten Mal...
Gruss aus
Bielefeld Thomas Mischak
PS: Ein kleines Fazit zum Ende: leider ist
Mont St. Jean noch mehr verfallen (dort könnte doch gut ein Museum sein).
Die Preise für Bücher oder Figuren im Besucherzentrum sind unverhältnismäßig
hoch. Wer zur Erhaltung des Waterloo-Panoramagemäldes etc.
beitragen möchte, kann hier sein Geld ausgeben. Die kostenlose Rundfahrt über das Schlachtfeld
lohnt die Teilnahme nicht...Zudem befinden sich Müllkippen auf dem
ehemaligen Schlachtfeld, auch sind etliche Hinweisschilder kaputt oder total
verdreckt.
Leider gibt es keine "deutschsprachigen Erklärungen".
Über etwas mehr Rücksicht im Strassenverkehr von Seiten
der Belgier hätten wir uns sehr gefreut -
ebenso wie über Sauberkeit auf den Bürgersteigen oder Wegen :-( Es
wäre schön, wenn sich da etwas ändern würde,
dann kommen wir gerne 2015 wieder...
Thomas Mischak
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