Hans-Karl Weiss:
Korrekte Gewehrhaltungen, Umbauten S.3 

 
 
Oben: Die mittlere Figur ist das Ergebnis eines Umbaus aus dem kniendenden Yankee Kavalleristen (links)  und dem stehenden schießenden Südstaatler (rechts), jeweils von ITALERI. 

Da hier ein Karabiner dargestellt ist, ergreift der Johnny dann wohl eine Patrone, wäre das Gewehr ein Vorderlader, dann wäre die Haltung auch für das Ergreifen des Zündhütchens
gut.
Der Yankee Kavallerist wird von den Beinen getrennt, so dass die Armhaltung unbeschädigt bleibt, oberhalb des Gürtels. Johnny Reb wird auch oberhalb des Gürtels durchtrennt. 

Mittels eines Kupferdrahtes 0.5 mm, werden die beiden Hälften verbunden und der Oberkörper leicht nach vorne gedrückt. 

Ausgangspunkt ist der Südstaatler mit der Trinkflasche

( ganz rechts im Bild), er bekommt den linken Arm des Salutierenden von REVELL (2. von links), dann stimmt auch die Achsenrichtung, 

Der rechte Arm stammt vom bajonetaufpflanzenden Mann (ganz linke Figur). Dieser Arm wird vorher in heißem Wasser stark gebogen und dann an die Hauptfigur angesetzt. 


 
Mann steckt eine Patrone in den Lauf. Oben: In der Mitte das Ergebnis des Umbaus: 

Von der IMEX Figur (rechts) wird das Gewehr und der linke Arm fast bis zur Schulter vorsichtig vom Mann abgehoben und anschließend im heißen Wasser nach außen gebogen. 

Sowohl das Gewehr, wie der Arm sind nun auf einer Seite flach.
Diese flache Seite wird mit Ponal Express und pastoser Acrylfarbe aus der Tube aufgefüttert, 
das gleiche erfolgt für das Gewehr. Finger und Daumen werden ergänzt.
 

Der Arm mit dem Ladestock wird im heißen Wasser gebogen, dann vom Körper getrennt, leicht gedreht, etwas gekürzt und wieder an die Schulter gefügt.
Der Kopf kommt vom Nahkampftypen (links) , da dieser auch schon etwas nach unten schaut.
Die Deckenrolle ist diesmal nicht aus Ponal aufgebracht, sondern aus der bereits erwähnten Künstler-Acrylfarbe aus der Tube zugefügt.
 
 

 

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